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 01.01.2011

Biertyp - Details

Name
Amerikanisches Amber Ale
Typ
obergärig
Kategorie
Amerikanisches Ale
Style Code
BJCP 10B
Stammwürze
11.3 - 15 °P (1,045 - 1,060 SG)
Restextrakt
2.5 - 3.7 °P (1,010 - 1,015 SG)
Bittere
25 - 40 IBU
Farbe
25 - 44 EBC (10 - 17 SRM)
Alkohol
4.5 - 6.2 %vol
Karbonisierung
-
Gesamteindruck
Wie ein amerikanisches Pale Ale mit mehr Körper, mehr Karamell und mehr in Richtung Malz als Hopfen ausgewogen (obwohl die Hopfung hoch sein kann).
Aussehen
Bernstein bis kupferbraune Farbe. Mäßig große weißliche, gut haltbare Schaumkrone. Generell recht klar, wobei hopfengestopfte Sorten etwas trüb sein können.
Geruch
Geringes bis mäßiges Hopfenaroma vom Hopfenstopfen oder späten Hopfengaben mit amerikanischen Sorten. Ein zitrusartiger Hopfencharakter ist üblich, aber nicht erforderlich. Mäßig geringe bis mäßig starke Malzigkeit gleicht die starke Hopfung aus (und überdeckt sie manchnmal sogar). Meist mit mäßigem Karamellgeschmack. Ester sind mäßig bis nicht vorhanden. Kein Diacethyl.
Mundgefühl
Mittlerer bis mittel-kräftiger Körper. Mäßige bis hohe Karbonisierung. Ingesamt weicher Abgang ohne die Astringenz, die oft mit hohen Hopfengaben verbunden wird. Stärkere Sorten zeigen etwas Alkoholwärme.
Geschmack
Mäßiger bis starker Hopfengeschmack von amerikanischen sorten, die oft, aber nicht immer, zitrusartige Qualitäten haben. Der Malzgeschmack ist mäßig bis stark und zeigt üblicherweise zu Beginn malzige Süße gefolgt von mäßigem Karamellgeschmack (und manchmal auch andere Noten von Malzen in geringeren Mengen). Malz und Hopfen sind normalerweise ausgewogen und unterstützen sich gegenseitig. Fruchtester können mäßig bis nicht vorhanden sein. Die Karamellsüße und Hopfengeschmack und -Bittere können bis in den mittleren bis kräftigen Abgang anhalten. Kein Diacathyl.
Zutaten
Pale Ale Malz, typischerweise amerikanisches zweireihiges. Mittlere bis dunkle Karamellmalze. Kann auch Spezialmalze enthalten, die zusätzlich Charakter und Einzigartigkeit erzeugen. Amerikanische Hopfensorten, oft mit Zitrusnoten, sind üblich; es können aber auch andere benutzt werden. Das Wasser kann unterschiedlichen Sulfat- und Karbonatgehalt haben.
Geschichte
In manchen Regionen einfach als "Red Ale" bekannt, sind diese Biere zuerst im hopfenliebenden nördlichen Kalifornien und dem pazifischen Nordwesten populär geworden.
Beispiele
North Coast Red Seal Ale, Tröegs HopBack Amber Ale, Deschutes Cinder Cone Red, Pyramid Broken Rake, St. Rogue Red Ale, Anderson Valley Boont Amber Ale, Lagunitas Censored Ale, Avery Redpoint Ale, McNeill's Firehouse Amber Ale, Mendocino Red Tail Ale, Bell's Amber
Kommentar
Kann in der Farbe mit amerikanischen Pale Ale überlappend sein. Trotzdem unterscheiden sich amerikanische Amber Ales von amerikanischen Pale Ales nicht nur durch ihre normalerweise dunklere Farbe, sondern auch im stärkeren Karamellgeschmack, kräftigeren Körper und dem besser ausgeglichenen Verhältnis zwischen Malz und Bittere. Es sollte nicht den starken Schokoladen- oder Röstcharakter eine amerikanischen Brown Ales haben (obwohl geringen Mengen ok sind).
Notizen
 
Speisen
Gebratener Kabeljau, Brathähnchen, Arabische Fleischgerichte, Döner, Kebab

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