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 01.01.2011

Biertyp - Details

Name
Cream Ale
Typ
obergärig
Kategorie
Helles Hybrides Bier
Style Code
BJCP 6A
Stammwürze
10.5 - 13.8 °P (1,042 - 1,055 SG)
Restextrakt
1.5 - 3 °P (1,006 - 1,012 SG)
Bittere
15 - 20 IBU
Farbe
7 - 12 EBC (3 - 5 SRM)
Alkohol
4.2 - 5.6 %vol
Karbonisierung
-
Gesamteindruck
Ein reines, hochvergorenes, geschmackvolles amerikanisches Standardbier.
Aussehen
Helle Stroh- bis mittlere Goldfarbe, meist eher hell. Geringe bis mittlere Schaumkrone mit mittlerer bis hoher Karbonisierung. Die Haltbarkeit ist wegen der Rohfrucht-Zugabe meist nur mäßig. Brilliante, glanzfeine Klarheit.
Geruch
Schwache Malznoten. Meist kann man ein süßes, maisartiges Aroma und etwas DMS finden. Hopfenaroma gering bis nicht vorhanden. Beliebige Hopfensorten können benutzt werden, aber weder Hopfen noch Malz sollten dominieren. Schwache Ester können in manchen Exemplaren auftreten, sind aber optional. Kein Diacethyl.
Mundgefühl
Generell leicht und frisch, wobei der Körpes bis zu mittelstark sein kann. Weiches Mundgefühl mit mittlerem bis hohem Vergärungsgrad; höhere Endvergärungsgrade können einen "durstlöschenden" Abgang erzeugen. Hohe Karbonisierung. Exemplare mit höherer Stammwürze können etwas Alkoholwärme zeigen.
Geschmack
Geringe bis mäßig geringe Hopfenbittere. Geringe bis mittlere Malzigkeit und Süße je nach Stammwürze und Vergärungsgrad. Meist hoch vergoren. Weder Malz noch Hopfen sollten im Geschmack überwiegen. Ein geringer bis mäßiger maisartiger Geschmack von der Mais-Rohfrucht ist, wie auch etwas DMS, meist vorhanden. Der Abgang kann etwas trocken bis schwach süßlich vom Mais, Malz und Zucker sein. Schwache Fruchtester sind optional. Kein Diacethyl.
Zutaten
Amerikanische Zutaten sind am verbreitetsten. Die Schüttung besteht meist aus sechreihigem Malz oder einer Kombination aus sechsreihigem und nordamerikanischem zweireihigen Malz. Als Zusatz können bis zu 20% Maisflocken mitgemaischt und bis zu 20% Glukose oder andere Zucker beim Kochen zugesetzt werden. Vorzugsweise weiches Wasser. Jede Hopfensorte ist zur Bitterung und späten Hopfung geeignet.
Geschichte
Eine obergärige Version des amerikanischen Lagertyps. Von Ale-Brauern als Konkurrenz zu den Lagerbieren in den nordöstlichen und mittelatlantischen Staaten gebraut. Ursprünglich als "sparkling" oder "present use" Ales bekannt, wurden (und werden manchmal noch) von manchen Brauern untergärige Hefen eingesetzt, die aber früher nicht mit obergärigen Hefen gemischt wurden. Viele Biere werden zur Karbonisierung aufgekräust. Kalte Lagerung ist nicht traditionell, wird aber manchmal von modernen Brauern durchgeführt.
Beispiele
Genesee Cream Ale, Little Kings Cream Ale (Hudepohl), Anderson Valley Summer Solstice Cerveza Crema, Sleeman Cream Ale, New Glarus Spotted Cow, Wisconsin Brewing Whitetail Cream Ale
Kommentar
Klassische Amerikanische Cream Ales (aus der Zeit vor der Prohibition) waren etwas stärker, hopfiger (manchmal gestopft) und bitterer (25-30 IBU und mehr). Diese Versionen sollten in die Spezial/Experimental-Kategorie eingereicht werden. Die meisten kommerziellen Beispiele sind im Stammwürzebereich von 1,050-1,053 SG (12,5-13,3°P); die Bittere übersteigt selten 20 IBU.
Notizen
 
Speisen
 

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