1.0
Širvenos
60
5
70
10.09.2019 00:00:00 CEST
14.5
3.9
4
Rezept geht auf litauische Wurzeln zurück (Erbsen waren aber z.B.auch in England früher oft benutzt und als sehr geeignet empfunden)
Erbsen selbst gemälzt (geht relativ einfach) - Anteil 10%; historisch wurden bis 15% genutzt, führt aber zu Problemen (soweit verstanden, zu viel Schaum und dadurch im Keller schlecht händelbar - was vielleicht eher für Flaschenabfüllung gilt...)(Erbsen haben einen relativ hohen Eiweißanteil)
Hopfen nur Wildhopfen (war gerade reif... ;) - Bier sollte nicht zu stark gehopft sein; lit. Hausbrauer sammelten ihren Hopfen meist selbst, wurde daher in allen Bieren eher sparsam verwendet... (alternativ eher "klassische" Hopfensorte verwenden; beachten, dass dieser potent. gehaltvoller ist)
Erbsenmalz wurde einer Eiweißrast unterzogen
Infusion wäre hist. korrekter
* Würze wird nicht gekocht
(- evtl. im Kessel sammeln und auf 88° hochfahren, zum sicheren sterilisieren...)
* Hopfengabe als "Tee"
(Hopfen ca. 30min in Wasser - oder in Glattwasser - auskochen und Sud der Würze zugeben; die u.a. Zeiten dienen vor allem dazu, den Rechner "zu überlisten"...)
* Vergärung ohne Temperatursteuerung angestrebt
(möglichst "warm" gären und auch anstellen)
- die S33 wurde auf diese Weise schon bei Keptinis benutzt und fügt (meiner Meinung nach) ein recht authentisches Aroma bei (der Vergärungsgrad wurde wegen der höheren Temperatur etwas höher angenommen)(--> als Flüssighefe wäre auch "echte" litauische Farmhouse-Hefe erhältlich... --> "OYL033 Jovaru™ Lithuanian Farmhouse - Omega Yeast")
13
341.4
Rezept exportiert aus dem Müggelland Rezeptkalkulator
Link zum Originalrezept: https://brauerei.mueggelland.de/rezeptdetails/items/20781.html
Pilsner Malz Böhmisch
50
4
Erbsenmalz
6.5
10
Wiener Malz
8
9
Einmaischen
35
10
Rast 1
50
10
Rast 2
64
40
Rast 3
72
20
Wildhopfen
800
3
40
Wildhopfen
150
3
10
Fermentis SafAle S-33
25