Das funktioniert, hat aber natürlich ein paar Nachteile.
Durch das Lochblech wird ein Teil des Malzes, insbesondere der feine Mehlanteil, auf den Topfboden durchfallen und potentiell beim Heizen anbrennen, weil man dort nicht rühren kann. Die Hitze verteilt sich beim Heizen auch schlecht, weil die Maische nicht frei durch das Lochblech zirkulieren kann. Zudem liegt der Ablaufhahn so hoch, dass ein relativ großer Raum unter dem Lochblech verbleibt, was ungünstig beim Läutern ist.
Die bessere Variante ist ein Panzerschlauch oder (noch besser) die Läuterhexe von Mattmill. Damit kann man dann auch noch ordentlich rühren und muss kein Ansetzen befürchten.
Ein separater Läuterbottich, z.B. Ein Thermoport mit Läuterblech, ist natürlich der Königsweg.