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Hobgoblin
Beiträge: 1
Moin,
ich braue jetzt seit etwa einem Jahr mit einem Einkochtopf 30l und Gärbehälter 30l.
Normalerweise bekomme ich am Ende etwa 15-20l Bier heraus, womit ich eigentlich auch immer zufrieden bin, beim Selberbrauen setzt man ja auch eher auf klasse als auf Masse.

Ich möchte jetzt aber für ein Event möglichst viel an Menge aus meiner Ausrüstung rausholen, es sollte ein süffiges konsensfähiges einfaches Bier werden.

Meine Idee ist die Malzmenge soweit zu erhöhen, dass ich eine ziemlich konzentrierte Würze bekomme, so 20° Plato oder so.
Nach dem Hopfenkocchen schlauch ich um in den Gärbehälter, verdünne dann die würze mit abgekochtem Wasser bis mein Gärbehälter (30l) voll ist.

Funktioniert das?
Habt Ihr sowas schon mal gemacht?
Tipps und Tricks?
Sollte man die Hopfenmenge beim Hopfenkochen auf auf 30l anpassen?
Gibts Bierstile bei denen das besonders gut geht?


Danke und schönen Tag.
TObi
12.11.2019 13:55
chguester
Beiträge: 1
Lieber Tobi, ich würde ja zwei herkömmliche Sude einbrauen und dabei auf deine qualitative Arbeit in der Vergangenheit setzen. Dann bleiben sogar vielleicht ein paar Liter für den Nachdurst nachdem Ivent übrig. Die Methode, die du anwenden möchtest benutzen im übrigen aus Kostengründen viele Großbrauereien. Da schüttelt es mich immer. Die brauen Muttersude ein und verdünnen hinterher runter um Steuerkonform zu bleiben. Aber alles Wasser was im Sudhaus nicht am Brauprozeß beteiligt war, hat aus meiner Sicht nix im fertigen Bier zu suchen.
Wenn du aber so arbeiten möchtest bleibt dir dass Rechnen wie du im verhältnis hopfst usw. nicht erspart.
Viele Grüße
Claus-Harald
20.11.2019 17:16
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