Kleine Tour um den Müggelsee

Die kleine Müggelsee-Tour beginnt man am besten an der Endhaltestelle "Odernheimer Straße" des Bus M69 ( Karte ). Man ist hier unmittelbar am Rande der Siedlung Müggelheim. Der Weg geht weiter in Fahrtrichtung auf einem Schotterweg durch den Wald bis zur Gaststätte Neu Helgoland. Wenn man hier noch nicht einkehren möchte, biegt man links ab und geht am Café L&B vorbei zum Sandstrand der Badestelle am kleinen Müggelsee ( Karte ). Weiter geht's am Ufer des Sees, bis man auf die Straße zum Müggelhort trifft ( Karte ). Diese verfolgt man rechts weiter bis zur Gaststätte Müggelhort. Auch hier bietet sich die Möglichkeit zur Einkehr, im Sommer auch im Garten direkt an der Müggelspree.
Wir verlassen die Gaststätte wieder und biegen hinter dem Parkplatz rechts ab, um weiter am Ufer der Müggelsees zu gehen. Zunächst ein Waldweg, ist der Weg später asphaltiert und führt an den Gaststätten Müggelseeperle (jetzt "Hotel Müggelsee") und Rübezahl vorbei bis zum Spreetunnel, durch den man auf der Nordseite des Müggelsees Friedrichshagen erreicht ( Karte ). Hier ist ein Abstecher zum Eiscafé Klatsch unbedingt lohnenswert. Danach folgt man dem Müggelseedamm in östlicher Richtung. Nach dem Wasserwerk Friedrichshagen führt rechts ein schmaler Fußweg ( Karte ) wieder zum Ufer des Müggelsees, wo wir halblinks dem etwas breiteren Promenadenweg folgen.
Am Strandbad Müggelsee müssen wir für einige hundert Meter den Fürstenwalder Damm entlanggehen, aber direkt danach erreichen wir über die Einfahrt zur Försterei Müggelsee wieder einen Waldweg ( Karte ), der uns durch ein Sumpfgebiet, den Erlenbruch, bis zum Fredersdorfer Mühlenfließ bringt. Diesem folgen wir links und überqueren es an der Fußgängerbrücke. Weiter geht es geradeaus über Brückenstraße, Wiesenstraße und Straße 565. In den Sommermonaten bietet sich hier eine Abkürzung der Strecke über Berlins einzige handbetriebene Fähre, ein Ruderboot, an ( Karte ). Über Winter wird die Fährlinie nicht betrieben.
Ansonsten halblinks Am Stieggarten entlang, an der Kreuzung Mühlenweg ( Karte ) scharf rechts abbiegen und dem Plutoweg bis zum Rialtoring folgen ( Karte ).
Hier befinden wir uns schon in Neu Venedig, und auf dem Weg rechts den Rialtoring entlang kann man sehr hübsche Wassergrundstücke bewundern. Der Linkskurve des Rialtorings ( Karte ) folgen wir und laufen weiter auf der Biberpelzstraße und Im Haselwinkel, bis rechts die Triglawstraße abzweigt ( Karte ). Hier teilen sich die Wege der kleinen und großen Tour um den Müggelsee. Wärend die große Tour der Straße im Haselwinkel weiter folgt, biegt die kleine Tour hier rechts ab.
Über die Triglawbrücke erreichen wir nach etwa 200 Metern den etwas versteckt liegenden Zugang zu einer Füßgängerbrücke über den alten Spreearm, im Volksmund auch "Russenbrücke" genannt ( Karte ). Auf eine Wiese hinter der Brücke bietet sich die Gelegenheit zu einem Picknick, bevor man dem Betonweg weiter folgt. An der Kreuzung nach ca. 100 Metern ( Karte ) rechts halten und dem Waldweg etwa 1,5 Kilometer folgen, bis man auf die Straße am Waldhang stößt ( Karte ). Linkerhand liegt die Siedlung Schönhorst, und nach weiteren ca. 2 Kilometern entlang des Schönhorster Wegs landet man schließlich am Ausgangspunkt der Wanderung, der Endhaltestelle des Bus M69 an der Odernheimer Straße.
Insgesamt hat man dann ca. 20 Kilometer zurückgelegt.