Rezept „Berliner Weissssssse“
Kurzbeschreibung
https://braumagazin.de/article/rezept-berliner-weisse/
Biertyp
Berliner Weisse
Datum
6.7.2018
Brauverfahren
Maische
Stammwürze
9.06°P
Restextrakt
2°P
Farbe
5EBC
Bitterwert
3IBU
Alkohol
3.7%vol
Karbonisierung
5g/l
Ausschlagvolumen
21l
Hauptguss
8.5l
Nachguss
16.8l
Schüttung
Bezeichnung | Menge | Anteil | Farbe |
---|---|---|---|
Pilsner Malz | 2000 g | 70 % | 4 EBC |
Weizenmalz hell | 840 g | 30 % | 4 EBC |
Zusatzstoffe
Keine Einträge.
Hopfen
Menge | Bezeichnung | Form | Alphasäure | Nutzung | Zeit | Alphasäure-Ausnutzung | Bitterwert |
---|---|---|---|---|---|---|---|
9.6 g | Hallertauer Bitter | Pellets | 11 % | Maische | 30 min | 5 % | 3 IBU |
Hefe
Menge | Bezeichnung | Vergärungsgrad | Gärtemperatur |
---|---|---|---|
6.6 g | Fermentis SafAle US-05 | 78 % | 19.5 °C |
Maischverfahren
- 2840g Schüttung Einmaischen in 8.5 Liter Wasser mit 63°C ergibt 55°C. 10 Minuten Rast.
- Aufheizen auf 63°C. 45 Minuten Rast.
- Aufheizen auf 75°C. 20 Minuten Rast.
- Aufheizen auf 78°C. 1 Minuten Rast.
- Abmaischen wenn Jodnormal
Maischdiagramm
Weitere Kenndaten
Sudhausausbeute
70%
Maischevolumen
10.5l
Kochvolumen
24l
Kochzeit
60min
Nachisomerisierungszeit
5min
Verdampfungsrate
10%/h
Thermische Bottichmasse
1kg
Kaltwassertemperatur
15°C
Kochtemperatur
98°C
Wasser-Malz-Verhältnis
3
Bittere-Berechnung
Tinseth
Bittere-zu-Stammwürze-Verhältnis
0.3
Bittere-Eindruck
sehr mild
Aroma
1.6mg/l
Aromaeindruck
gering
Fermentis Safale US-05, Gärung bei 19.5°C
Milchsäurestarter, Gärung startet bei 40–45°C
Brettanomyces aus Bodensatz, Gärung während der Lagerung bei 20°C
Milchsäurestarter
- 2–3 Tage vor dem Brauen ansetzen
— ca. 50g Malz in eine Thermoskanne o.ä. geben, ca. 0,5l Wasser von ca. 45°C zugeben und Kanne verschließen
— jeden Tag mit einem Teelöffel Malzextrakt oder Zucker „füttern”
— Der Starter sollte am Brautag trübe sein, fruchtig-säuerlich bis etwas unangenehm riechen und deutlich sauer schmecken
— Vor der Zugabe durch ein Sieb filtern
Säuern
- Die Würze nach dem Läutern kurz aufkochen und dann wieder auf ca. 45°C abkühlen lassen
— Die Stammwürze sollte jetzt noch etwa 8% betragen
— Milchsäurestarter zugeben und je nach Geschmack 1–2 Tage gären lassen
— Die Stammwürze fällt dabei auf etwa 7%
— Am Ende der Säuerung wie üblich mit dem (kurzen) Kochen fortfahren
Durch die teilweise Milchsäuregärung entsteht nur ca. 3% Alkohol (Stammwürze 8%, Restextrakt 1%).
Die Brett-Mischung erst zur Nachgärung zugeben. Vorsicht! separate Ausrüstung benutzen! Eine Brett-Kontamination ist kaum wieder zu entfernen und infiziert sonst nachfolgende Sude!
Hopfung
ausschließlich als Maischehopfung, Hopfen wird in der ersten Dekoktionsstufe zur Kochmaische gegeben, 30min mitgekocht und beim Läutern entfernt.